Jahrelang schon ist er in der Reserve und in der AH als Verteidiger am Ball und sein Spitzname “Killer” kommt nicht von ungefähr: Doch dass Andreas Westenrieder nicht nur Schmerzen verteilt, sondern auch aushalten kann, bewies er dieses Jahr eindrucksvoll beim beim Marathon in München, wo er die Farben des SVFs vertrat.

Nachdem er bereits letztes Jahr seine Premiere beim Berlin Marathon feierte, hatte er dieses Jahr nicht allzuweit. Und auch wenn die Vorbereitung dieses mal nicht so akribisch war, biss er sich dennoch durch, die Zeit war dann letztlich zweitrangig.

Zieleinlauf

“Dieses Jahr hab ich mich etwas spät angemeldet und dann noch das Training etwas schleifen lassen.”, so Andreas. “Allerdings hab ich das ganze Jahr durch schon viel Sport gemacht, schwimmen, laufen und so weiter. Zumindest die Grundfitness war da.”

Und nebenher hat er auch noch in der Reserve und der AH ausgeholfen. “Das war vielleicht ein bischen zuviel, ich hab’s dann direkt im Knie gespürt.”

Bei Kilometer 29 kamen dann die Schmerzen, aber ans aufgeben dachte er nicht. “Die Strecke war ziemlich cool: Am Viktualienmarkt vorbei, die Leopoldstraße entlang und als Highlight ins Olympiastadion durchs Marathontor durch. Das gibt nochmal extra Motivation”.

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